Die halbe Wahrheit
Shampoo mit Protein soll das Haar kräftigen und die Kopfhaut schonen. Und was ist mit den Händen?
Protein besteht jedoch aus einer Vielzahl von Molekülen die einen „Klumpen“ bilden, der nicht so einfach oder schnell in die Haare oder in die Haut einziehen kann, weil zu groß. Wer das Protein anpreist verschweigt, dass es nicht schnell wirksam sein kann, weil es zu groß ist, um einziehen und etwas bewirken zu können.
Erfahren Sie daher die ganze Wahrheit.
Die ganze Wahrheit: Kleiner und schneller wirksam in Shampoo und Conditioner/Spülung sind freie, mikrokleinste Protein-Ketten (die Peptide) und freie, mikrofeinste Protein-Bausteine, die Aminosäuren. – Und das in körperverwandter Form. Gewonnen aus Molke. (engl. Whey). 1 Liter Molke liefert ca. 5 Gramm Protein. Die Molke wird aufkonzentriert um dann in der Molkerei mit Hilfe von natürlichen Enzymen das Molken-Protein zu zerkleinern. Dieser Vorgang heißt Fermentation, Hydrolyse oder Fragmentierung.
Die „Protein-Klumpen“ werden in Peptid-Ketten aufgeteilt und die Peptid-Ketten werden weiter zerkleinert, um kurze, freie Ketten (die Oligo-Peptide) zu erhalten. – Und ganz kurze Ketten, die Di- und Tri-Peptide. – Bis hin zu den kleinstmöglichen „Ketten-Gliedern“, den 20 Protein-Bausteinen (Aminosäuren).
So erhalten die Molkereien die 20 Aminosäuren plus die ganz kurzen Ketten, die Peptide. Die Bezeichnung für das so erhaltene zerkleinerte Molken-Protein lautet A20-plus, also 20 Aminosäuren plus Peptide. - Und reichlich vorhanden die so wichtigen freien Di- und Tri-Peptide und die freien Aminosäuren. Hierzu wurde ein besonderes enzymatisches Verfahren in 10-jähriger Forschungs- und Entwicklungsarbeit unter Leitung von Dr. Wolfgang Priemer, dem geschäftsführenden Gesellschafter der BIOGON GMBH, entwickelt und weltweit zum Patent angemeldet. Dieses Verfahren wurde um eine zweite Anmeldung erweitert, um anstatt Wasser bei der Herstellung der Körperpflegemittel beizumischen, die Molke oder das Lactoserum der Molke zu verwenden, von denen zusätzlich eine schonende Wirkung ausgeht.
Nach der Zerkleinerung der Protein-Moleküle wird die Lösung mit all den Aminosäuren und Peptiden in einen Sprühturm gegeben um das Wasser zu entziehen. Heraus rieselt das A20-plus-Pulver. – Dieses wird in Säcken abgefüllt und an die Hersteller der Körperpflege-Produkte geliefert. Je nach Qualitätsanspruch werden nun 0,1% bis zu 15% in die Körperpflege-Produkte, wie Shampoo, Conditioner/Spülung, Seife oder Duschgel, Creme oder Salbe eingearbeitet. So entstehen schonende, hochwirksame Körperpflege-Produkte mit A20-plus. – Um Haut und Haaren einen großen Dienst zu erweisen und die Ausstrahlungskraft zu steigern.
Bereits bei 0,1% tritt die spürbare Wirkung auf. Spürbar beim Haut- und Haarempfinden. Das ist dann die 1-fache spürbare Wirkung. – Bei einer Konzentration von 15% tritt dann eine deutlich höhere spürbare Wirkung auf. Hierin können sich Shampoo und Conditioner/Spülung unterscheiden. Somit enthalten die Körperpflege-Produkte die 1-fache bis zur 150fachen Wirkstoffdichte, um weniger oder maximal spürbare Wirkung zu erzielen.
Wie verhält es sich mit der Preis-Wertgewissheit?
Ganz gewiss ist ein Pflegeprodukte mit 150facher Wirkstoff- oder A20-plus-Dichte mehr wert als ein Pflegeprodukt mit 1facher Wirkung.
Woraus ergibt sich der Mehrwert?
Einerseits aus der Tatsache, dass die Protein-Bausteine, die Aminosäuren, den waschaktiven Substanzen, den Tensiden, den „Biss“ nehmen. – Wird z.B. ein Shampoo verwendet, dann erfolgt zugleich ein Angriff auf den Hydro-Lipid-Hautschutzmantel, also auf die Kopfhaut und die Haut der Hände und Finger.- Jucken und Schuppen können die Folge sein.
Die Tenside –je nach Art- greifen das Hautfett, das Lipid, mehr oder weniger aggressiv an.
Was ist die Folge?
In Folge fehlt das Hautfett und damit verbunden das Feuchtigkeits-Bindevermögen. Weil das Hautfett oder Lipid mit Wasser eine Verbindung eingeht und den Hydro-Lipid-Hautschutzmantel bildet. –Fehlt nun das Lipid dann ist das Wasser nicht gebunden und der trockenen Luft ausgesetzt. Es verdunstet. Die Haut trocknet aus. Juckt und kann reißen oder die Kopfhaut spannt und schuppt.. – Insbesondere in trockenen Räumen oder während der trockenen Frosttage im Winter.
Was ist für den Schutz des Hydro-Lipid-Hautschutzmantel zu empfehlen?
Falls die Haut bereits trocken und gereizt ist, sofort mit A20-plus Shampoo waschen. Und falls bei Männern haarfreie Kopfstellen vorhanden sind, diese am besten mit einer Salbe oder Creme behandeln, die möglichst 150fach viel A20-plus enthält.
Dann morgens beim Duschen die „Reparatur-Wirkung“ nicht wieder zunichte machen. Sondern das Shampoo mit A20-plus verwenden. – Je mehr A20-plus enthalten ist, desto besser für den anhaltenden Hautschutz oder konkret formuliert: besser für den Schutz des Hydro-Lipid-Hautschutzmantels und die Elastizität der Kopfhaut und der Haut der Hände, die ebenso dem Shampoo ausgesetzt ist.
Bei welchen Produkten wird bereits auf Wasser verzichtet und Molke oder Lactoserum bei der Herstellung verwendet?
Hierzu sind Shampoos in Vorbereitung. Erfordert eine Umstellung in der Produktion um dann ein Shampoo mit 100%-Positiv-Wirkung zu erhalten.
Also frei von Wasser, das in der Produktion zugegeben wird und bis zu 90% im gekauften Shampoo ausmachen kann. – Shampoo, ohne Wasser-Beimischung hergestellt ist mehr wert.
